nature SOUNDS human
Vorankündigung, Premiere 2021
Michael Rettig | Klavier, Leitung |
Gernot Frischling | Tanz - Pantomime | Clovis Michon | Cello | Riccardo Castagnola | Live-Elektronik | Franziska Mencz | Text | Jin Kim | Violine |
Trailer
Die Natur muss gefühlt werden. Wer sie nur sieht und abstrahiert, wird die Natur zu beschreiben wissen, ihr selbst aber ewig fremd sein.
Alexander von Humboldt
"nature Sounds human" ist eine Musikperformance für Klavier, Cello, Violine, Live-Elektronik, Stimme, Text und Tanz-Pantomime.
Ein Tänzer, der sich einem Raben oder einem Schmetterling pantomimisch anverwandelt. Wie klingen Regenwürmer im Dialog mit analogen Instrumenten, Stimme und Elektronik? Hat ein Zitronenfalter eine Psyche?
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Alexander von Humboldt
"nature Sounds human" ist eine Musikperformance für Klavier, Cello, Violine, Live-Elektronik, Stimme, Text und Tanz-Pantomime.
Ein Tänzer, der sich einem Raben oder einem Schmetterling pantomimisch anverwandelt. Wie klingen Regenwürmer im Dialog mit analogen Instrumenten, Stimme und Elektronik? Hat ein Zitronenfalter eine Psyche?
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Was also ist die Zeit ?
Satie, Glass, Pärt, Mompou, Messiaen - ein Textkonzert
Neubearbeitung 6.3.2020 Hochschule für Künste, Bremen
Michael Rettig | Klavier |
Clovis Michon | Cello |
Franziska Mencz | Text |
Trailer
Satie, Pärt, Glass, Mompou und Messiaen. Mit kurzen Texten von Rüdiger Safranski, Thomas Mann und Rainer Maria Rilke.
Sie kommen aus unterschiedlichen Himmelsrichtungen, sind geprägt von westlicher Moderne oder östlicher Tradition und vermessen doch alle die Magie von Einfachheit und Wiederholung. Die Zeit wird gedehnt oder scheint still zu stehen.
Erik Satie, der in jüngster Zeit wieder eine Renaissance erlebt, hat sich einen Kinderblick auf die Welt bewahrt: klar, schlicht und frei von Dramatik. Arvo Pärts Glockenstil entführt in spirituelle Räume der Reinheit und Stille. Philip Glass repetitive Musik entfaltet eine fast hypnotisch-pulsierende Wirkung. Federico Mompous "Cants magics" entführen in die Geheimnisse seiner katalanischen Kindheit. In Olivier Messiaens langsamem Satz aus seinem berühmten, in deutscher Kriegsgefangenschaft komponierten "Quatuor pour la fin du temps" erscheint die Zeit aufgehoben, nicht mehr von dieser Welt.
Satie: "Gnossiennes", (bearbeitet für Klavier und Cello), Pärt: "Spiegel im Spiegel" für Cello und Klavier, Glass: "Metamorphosis 1-3" (bearbeitet für Klavier und Cello), Mompou: "Cants magics" (bearbeitet für Klavier und Cello), Messiaen: "Louange a l'immortalite de Jesus" für Klavier und Cello.
Gefördert durch die Waldemar Koch Stiftung, die Sparkasse Bremen und die THERA-Stiftung.
Horizont
Premiere 28.6. 2019, Schwankhalle Bremen
Michael Rettig | Klavier |
Clovis Michon | Cello | Jin Kim | Violine | Gast: Riccardo Castagnola |
Elektronik |
Auf den Spuren einer zeitgenössischen Romantik. Melodiös, lyrisch, neoklassisch - überwiegend kontemplativ mit gelegentlichen Ausbrüchen. Zwischen Minimalismus, Avantgarde, und klassischer Kammermusik. Musik, die atmen lässt und die Zeit aufhebt.
Silence
Premiere 27./ 28.10.2017, Schwankhalle Bremen
Riccardo Castagnola | Elektronik |
Michael Rettig | Klavier |
Miran Zrimsek | Cello |
Eine große Salzfläche zwischen Weiß, Blaugrau und Grüngrau. In diesem Ambiente machen Michael Rettig (Klavier), Miran Zrimsek (Cello) und Riccardo Castagnola (Elektronik) Zustände von Stille hörbar: gespannte, unheimliche, friedliche, nächtliche ... völlige Stille.
Gespielt werden Bearbeitungen von ursprünglich für Klavier geschriebenen Stücken, darunter ›Sacred Hymns‹ von Georges I. Gurdjieff, ›Gnossiennes‹ von Eric Satie, ›Für Alina‹ von Arvo Pärt sowie Stücke von Howard Skempton, Hans Otte und Eigenkompositionen.
Gefördert durch die Waldemar Koch Stiftung, die Sparkasse Bremen und die THERA-Stiftung.
Sehnsucht: HEIMAT
Premiere 17.6.2016, Schwankhalle Bremen
Michael Rettig | Klavier |
Miran Zrimsek | Cello |
Ausgangspunkt für unser neues Konzertprogramm ist die Frage nach HEIMAT als einem Ort der Sehnsucht. Mit den Worten von Ernst Bloch: "Was jedem in die Kindheit scheint und wo noch keiner war: Heimat."
Entstanden sind 2 kurze, sehr persönliche Videos, sowie 12 neue Stücke für Klavier und Cello. Gedanken, Erinnerungen, die um Sehnsüchte, Heimweh, Fernweh, um die Suche nach Heimat kreisen.
Die Musik bewegt sich auf den Spuren einer zeitgenössischen Romantik. Kompositionen, die einen atmen lassen und die Zeit aufheben. Zwischen Minimalismus und Avantgarde, zwischen klassischer Kammermusik und ambitioniertem Pop. "Verinnerlicht - so schön, dass sie manchmal schmerzt." (Weserkurier)
Mit freundlicher Unterstützung der Waldemar Koch Stiftung und der Sparkassenstiftung Bremen
Mit freundlicher Unterstützung der Waldemar Koch Stiftung und der Sparkassenstiftung Bremen